2018 – Referent*innen

Franz Dworschak (Graz/AUT) hat Geschichte und Germanistik studiert.

Magdalena Rest (Wien/AUT) hat Geschichte studiert und arbeitet seit 2007 in der (historischen) Bildungsarbeit und seit 2015 im Sozialbereich. Die Auseinandersetzung mit aktuellen Rassismen und Sozialchauvinismen knüpft an an eine langjährige Beschäftigung mit gegenwärtigen politischen Tendenzen, Ideologien der Ungleichheit und Kontinuitäten des Nazismus.

Lukas Egger (Wien/AUT) ist Politikwissenschaftler und dissertiert mit einer Arbeit zu Rassismus aus der Perspektive materialistischer Staatstheorie. Daneben publiziert und forscht er zu Themen kritischer Gesellschaftstheorie von und im Anschluss an Karl Marx mit besonderem Fokus auf den Marx’schen Ideologie- und Wissenschaftsbegriff.

Heide Gerstenberger (Bremen/GER) lehrte von 1974 bis 2005 als Professorin für „Theorie des bürgerlichen Staates und der Gesellschaft“ an der Universität Bremen. Sie veröffentlichte u.a. „Die subjektlose Gewalt. Theorie der Entstehung bürgerlicher Staatsgewalt“ (1991) und „Markt und Gewalt. Die Funktionsweise des historischen Kapitalismus“ (2017).

Gabriel Kuhn (Stockholm/SWE), geb. 1972 in Innsbruck, ist seit den späten 1980er Jahren in anarchistischen Zusammenhängen aktiv und lebt als Autor und Übersetzer in Stockholm. Zu seinen Publikationen zählen u.a. „Neuer Anarchismus in den USA. Seattle und die Folgen“ (2008), „Vielfalt – Bewegung – Widerstand. Texte zum Anarchismus“ (2009) und „Anarchismus und Revolution. Gespräche und Aufsätze“ (2017).

Lukas Oberndorfer (Wien/AUT) ist Referent für Europarecht, Binnenmarktpolitik und Europaforschung in der Abteilung EU & Internationales der AK Wien. Er arbeitet insbesondere zur Europäischen Union, der Hegemoniekrise des Neoliberalismus und ihrer autoritären Bearbeitung. Er schreibt u.a. für „Arbeit & Wirtschaft“ und den Blog „mosaik – politik neu zusammensetzen“.

Shirin Rai (Warwick/GB) ist Professorin an der University of Warwick (GB). Sie lehrt und forscht – aus einer feministischen Perspektive – zu Fragen der Internationalen politischen Ökonomie. In ihren letzten Veröffentlichungen hat sie sich mit dem Verhältnis von Politik und Performance im postkolonialen Indien beschäftigt. Zu ihren Publikationen zählen unter anderem „Women and the state: international perspectives“ (1996, hg. gem. mit Geraldine Lievesley), „The Gender Politics of Development“ (2008) und „Global Governance. Feminist Perspectives“ (2008) – Mehr Infos unter https://warwick.ac.uk/fac/soc/pais/people/rai/

Birgit Sauer (Wien/AUT) ist Professorin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien. Forschungsschwerpunkte: Politik der Geschlechterverhältnisse, Staats- und Institutionentheorien, Politik und Kultur. Zu ihren Publikationen zählen unter anderem „Staat und Geschlecht. Grundlagen und aktuelle Herausforderungen feministischer Staatstheorie” (2009, hg. gem. Stefanie Wöhl und Gundula Ludwig), „Affektives Kapital. Die Ökonomisierung der Gefühle im Arbeitsleben” (2016, gem. mit Otto Penz) – Mehr Infos unter http://homepage.univie.ac.at/birgit.sauer/

Moritz Zeiler (Bremen/GER) hat Geschichte und Politikwissenschaften studiert. 2017 hat er den Band „Materialistische Staatskritik. Eine Einführung“ in der Reihe theorie.org veröffentlicht.